Mittwoch, 7. Februar 2018

Monday, Monday

Die neue Arbeitswoche läuft und wie immer fing sie mit dem Montag an. Montag, wenn ich das schon höre und im Kalender sehe. Dass ich kein Fan vom Montag bin, ist ja bekannt.

Ich probiere aktuell meine eigens entwickelten Tipps aus, um mir den Montag angenehmer zu machen. Diese Empfehlungen werden auch in meinem neuen eBook „Ab morgen wird Meier gemobbt“ enthalten sein. Für nur 20,95 EUR erfährt der Leser, warum der Montag doch nicht so schlecht und warum Meier doof ist.

Aber nun zum Thema.

Tipp Nummer 1 – Den Montag anders starten

Wir handhaben das bei uns im Großraumbüro folgendermaßen. Am Montag findet erst einmal eine kleine Frühstücks-Kaffee-Runde mit allen Kollegen (und Kolleginnen) statt. Darin rekapitulieren wir die vorangegangene Woche und erzählen ein wenig über das Wochenende und was wir so erlebt haben. Aktuell ist das meist Dschungel und Superstar von RTL. Da ich dies nicht schaue, kann ich nicht mitreden.

Jedoch hilft diese kleine Runde dabei, sich auf den Montag zu freuen. Man sieht die Kollegen wieder und kann miteinander reden. Da die Kaffeerunde die Arbeitszeit nicht beeinträchtigen darf, erscheinen wir montags in letzter Zeit vor dem eigentlichen Arbeitsbeginn. Lohnen tut es sich dennoch. Trotz früheren Aufstehen.

Tipp Nummer 2 – Die innere Einstellung

Wer meint der Montag ist schlecht, der wird auch einen schlechten Montag haben. Also die innere Einstellung ist auch mitentscheidend. Den Montag nicht verteufeln, sondern positiv rangehen. Sich freuen, dass wieder Montag ist (zum Beispiel, weil die Kaffeerunde stattfindet). Wenn man sich selbst oft genug belügt, dass der Montag toll ist, dann glaubt man den Blödsinn auch irgendwann.

Tipp Nummer 3 – Reiseroute

Ist die Kaffeerunde vorbei, mache ich als erstes meinen Plan für die Woche. Habe ich Außendienst? Bin ich mehr im Büro? Je nachdem plane ich entweder die Reiseroute für die Außentermine beim Kunden daheim. Oder aber ich plane an welchen Tagen ich die Aktenbearbeitung durchführe und an welchen Tagen die telefonische Kundenbetreuung erfolgen soll. Mit der Route hat man dann eine gewisse Linie, die einen durch die Woche leitet.

Tipp Nummer 4 – Feng-Shui

Ordnung ist das halbe Leben, meint meine Oma immer. Es gibt hier doch recht viele (knapp über die Hälfte), die haben ihren Arbeitsplatz geschmückt. Sofern es unsere kleinen Kabinen im Großraumbüro zulassen. Da finden sich zum Beispiel Familienfotos, Pflanzen, Actionfiguren, Stressbällchen zu knautschen, Sammeltassen, gemalte Bilder der kleinen Kinder daheim, Legomodelle, modische Platzdeckchen, Tastaturen die regenbogenfarben leuchten (LED) und anderer Krempel. Bei mir findet sich meist Papierchaos. Habe noch nichts gefunden, womit ich meine Kabine schmücken könnte. Wer jedenfalls sein Arbeitsumfeld angenehm gestaltet (schließlich verbringt man hier viel Zeit), hält sich dort auch gerne auf.


Tipp Nummer 5 – Mit Moos was los

Im Lotto gewinnen. Milliardär werden (Millionär kann ja jeder). Dem Chef Salz in den Kaffee schütten. Kündigen.

1 Kommentar:

Nıchola-Floren hat gesagt…

Ich werd mich an Tipp Nummer 5 versuchen.