Ein Mittagsgericht, das mich durch Kindergarten und Grundschule
begleitet hat, war das Senf-Ei. Nun könnte man auch Senf-Eier schreiben, aber
da ich immer nur ein hartgekochtes Ei in einer Senfsauce bekam (dazu reichen
wir Salzkartoffeln), bleibe ich bei Senf-Ei.
Das Zubereiten ist an sich eine einfache Geschichte. Eier
abkochen. Kartoffeln kochen. Aber dann. Die Senfsauce. Da ich ja zu
Schülerzeiten als Küchenhelfer die Kohle für meine Fahrerlaubnis selber verdient
habe, weiß ich zumindest noch grob, wie dort die Sauce angerührt wurde. Also
Mehl anschwitzen ist der Anfang. Und Senf spielt auch eine Rolle. Leider habe
ich im jugendlichen Leichtsinn nicht aufgepasst, daher sind dies die einzigen Anhaltspunkte,
die mir noch einfallen. Aber egal.
Letztens war wieder Futtern bei Muttern und da haben meine
Eltern unter anderem erzählt, dass sie die Woche mal wieder Senf-Ei hatten. Sauce aus Fertigpulver. Und soll ganz gut geschmeckt haben (da man halt Senf mit
reinrühren kann). Im städtischen Supermarkt habe ich nun das hier gefunden …
… und werde es in der nächsten Woche mal testen. Übrigens fehlt
da noch was. Also wer das Senf-Ei nur mit Salzkartoffeln muffelt ist ein
Barbar.
Dazu gehört als Beilage nämlich eingelegte Rote Beete (bevorzuge hier
persönlich geriffelte Scheiben, statt gewürfelter Beete). Diese habe ich ebenfalls
gleichzeitig mit dem Fertigsaucenpulver erworben.
2 Kommentare:
Das kauf ich seit Jahren, musst du aber noch verfeinern. Mit Senf dran kippen ist es nicht getan. LG Romy
Was muss noch mit ran? *Tipps schnorre* ^_^
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