Mittwoch, 28. Juni 2017

| reich & berühmt | - Tipps zum Anpassen

Leute die auf Arbeit abseits stehen mag keiner. Eigenbrötler und so. Deswegen stehen sie ja auch abseits. Diese Leute werden auf ewig auf derselben Stufe stehen bleiben und nie im Beruf vorwärts und/ oder weiterkommen.

Damit man in der Firma aufsteigt, ist es wichtig auch als Angestellter mit für ein gutes Arbeitsklima zu sorgen und sich bei den Kollegen -ohne aufzufallen- einzukratzen. So entsteht eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Mögen sie die Kollegen, merkt das auch der Chef und die nächste Beförderung ist im Sack. Und sobald man dann im mittleren Management angekommen ist, kann man die früheren Kollegen auch wieder knechten.

Aktuell arbeite ich ja an meinem neuen eBook "Nach der Beförderung wird gesoffen". Daher habe ich bisher auch nur ein paar grobe Tipps, die ich dem Leser aber gerne darbiete.

1. Kontakte auf- und ausbauen
Je mehr Kollegen einen auf Arbeit kenne und mögen, desto größer ist die Anhängerschaft, wenn es gegen andere Kollegen geht, die einem feindlich gesonnen sind. Auch muss man dann nicht mehr Eigenbrötler selber mobben, sondern es reicht aus den Stein ins Rollen zu bringen. Den Rest erledigt dann die treu folgende Meute.

2. Privates bleibt privat
Auf Arbeit gilt folgender Grundsatz. Scheiß auf die Familie. Alles was zuhause passiert, bleibt auch zu Hause. Privater Frust wird nicht auf Kollegen abgelassen! Es gibt zwar kein Problem damit, die privaten Probleme von anderen anzuhören. Oder stillschweigend zuzuhören, wenn über die privaten Probleme anderer Mitarbeiter getratscht wird. Jedoch sollte man selbst Arbeit und Heim strikt trennen.

3. Respekt, Toleranz, Hilfsbereitschaft und auch mal loben
Zumindest so lange, bis man eine Stufe aufgestiegen ist. Danach kann man wieder gerne nach unten treten (also auf die frühere gleichrangige Hierarchieebene eindreschen).

4. Gemeinschaft ist alles
Auch wenn man selbst die Gemeinschaftsaktivitäten um kotzen findet. Und auch wenn man -sobald man aufgestiegen ist- die Betriebsausflüge und -feiern aufgrund von Kosteneinsparungen streichen wird. Man muss dran teilnehmen und suggerieren das man mächtig Spaß hat. Es ist toll in der Gruppe etwas zu unternehmen, auch wenn es nicht toll ist. Wer will schon so ein Außenseiter sein. Ein Eigenbrötler. Bäh. Igitt.

1 Kommentar:

Romy Matthias hat gesagt…

Na dann werde ich das E-Book bei erscheinen testen und auf meinem Blog vorstellen! Du kennst mich, ich bin kein Schönredner, also streng dich an ;-) LG Romy